Sauberes Wasser ist für das Leben auf der Erde unerlässlich; Die Kontamination von Wasserressourcen durch häusliche Abwässer bleibt jedoch ein Problem für die Gesundheit. Diese Probleme wachsen an Orten mit sich entwickelnden landwirtschaftlichen Systemen, Industrie und Verstädterung und einem Mangel an Investitionen in die Abwasserbehandlung. Neu entwickelte Sensoren, die auf Oberflächenfunktionalisierung basieren, können diese Viren mit höherer Empfindlichkeit nachweisen als die gängigen Methoden.
Die Vorteile:
– hohe Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Viren
– hohe Erholungsrate des Sensors
– kosteneffizient

Die Feevale-Universität in Brasilien ist ein Leuchtturm in Sachen Wasserqualitätsmanagement und den gesundheitlichen Auswirkungen von Verschmutzung durch Krankheitserreger in Gewässern. Ihr Ziel ist es die mikrobiologische Verschmutzung von Wasser zu überwachen.
Roana Melina de Oliveira Hansen ist assoz. Professorin an der SDU, MCI. Sie arbeitet mit Oberflächenfunktionalisierung für die Sensorik.
In diesem Projekt arbeitete Roana mit einem Doktoranden der Feevale University zusammen. Der Doktorand arbeitete an der Sensorselektivität und funktionalisierte magnetische Partikel mit einem Antikörper gegen Verschmutzungserreger. Die Methode wurde in Umweltgewässern in Brasilien getestet und zeigte eine gute Selektivität und Sensitivität beim Nachweis von Krankheitserregern.

Eine wertvolle Anwendung zur Oberflächenfunktionalisierung.